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   OLG Koblenz, 11.01.2008 - 10 U 385/07   

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OLG Koblenz, 11.01.2008 - 10 U 385/07 (https://dejure.org/2008,1560)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11.01.2008 - 10 U 385/07 (https://dejure.org/2008,1560)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11. Januar 2008 - 10 U 385/07 (https://dejure.org/2008,1560)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Schadensersatz und Ausgleichszahlung wegen Stornierung eines Urlaubsrückflugs aufgrund außergewöhnlicher Umstände; Einordnung von alltäglichem Frühnebel als außergewöhnlichen Umstand

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Flugstornierung - Fluggast hat Anspruch auf Betreuungsleistungen

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Flugannullierung - Schadensersatzanspruch gegen Fluggesellschaft

  • reise-recht-wiki.de

    Ryanair muss Fluggästen Ausgleichszahlung nach der Fluggastverordnung (EG) Nr. 261/2004 wegen Annullierung eines Fluges auf Grund Nebels und schlechten Wetters leisten

  • unalex.eu

    Art. 5 Nr. 1 Brüssel I-VO, 4 Rom I-VO
    Mangels Rechtswahl anzuwendendes Recht - Auffangregelung - Vertragsgerichtsstand - Erfüllungsort bei Kauf- und Dienstleistungsverträgen - Ort der Erbringung der Dienstleistung

  • kanzlei-woicke.de
  • Judicialis

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 lit. b; ; BGB § 275

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verordnung (EG) 44/2001 Art. 5; Verordnung (EG) 44/2001 Art. 24; Verordnung (EG) 261/2004 Art. 5 Abs. 3; Verordnung (EG) 261/2004 Art. 7
    Kein Anspruch auf Ausgleichszahlung bei Annullierung des Flugs wegen Nebels

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Ausgleichszahlung bei Annullierung eines Fluges wegen Nebels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Reiserecht: Bei Stornierung des Flugs muss Fluggesellschaft Betreuungsleistungen erbringen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Nebelflug

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Bei annulliertem Flug muss die Fluggesellschaft für Betreuungsleistungen sorgen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Zweitägige Verspätung eines Auslandsfluges wegen Nebels

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Flughafen wegen Nebels geschlossen - Keine Ausgleichszahlung für Fluggäste, wenn ein Flug aus diesem Grund annulliert werden muss

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Reiserecht: Bei Stornierung des Flugs muss Fluggesellschaft Betreuungsleistungen erbringen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Flugannullierung: Airline muss Hotelkosten übernehmen - Kein weiterer Anspruch auf Ausgleichszahlung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1232
  • VersR 2009, 569
  • RRa 2008, 181
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 30.11.1972 - VII ZR 239/71

    Rechte des Reiseveranstalters bei Undurchführbarkeit der Reise wegen verschärfter

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.01.2008 - 10 U 385/07
    Da ein Luftbeförderungsvertrag ein Fixgeschäft ist (vgl. für viele: BGH, NJW 1973, 318), wurde die Erbringung der geschuldeten Leistung mit der unstreitig erfolgten Annullierung des Fluges unmöglich.
  • OLG Koblenz, 29.03.2006 - 1 U 983/05

    Schadensersatzanspruch des Flugreisenden: Nichtbeförderung durch Billigflieger

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.01.2008 - 10 U 385/07
    Die Zuständigkeit der deutschen Gerichtsbarkeit und die örtliche Zuständigkeit des Amtsgerichts Simmern ergeben sich aus Art. 5 sowie aus Art. 24 der EG-Verordnung Nr. 44/2001 vom 22. Dezember 2000, wobei der Erfüllungsort der Beförderungspflicht auch im Transport zum Flughafen Hahn und in der dortigen Abfertigung zu sehen ist (vgl. OLG Koblenz, 1. Zivilsenat, Urteil vom 29. März 2006 in OLGR Koblenz 2006, S. 485 ff.).
  • BGH, 25.03.2010 - Xa ZR 96/09

    Zu Ansprüchen des Fluggastes bei wetterbedingter Annullierung

    bb) Ob dieser Umstand für eine Befreiung von Ausgleichszahlungen gemäß Art. 5 Abs. 3 der Verordnung bereits ausreicht, weil das ausführende Luftfahrtunternehmen in einem solchen Fall nur nachweisen muss, dass sich die zur Annullierung führenden außergewöhnlichen Umstände (hier die Wetterbedingungen) nicht hätten vermeiden lassen (so OLG Koblenz, Urt. v. 11.1.2008 - 10 U 385/07, RRa 2008, 181, 182; offen gelassen von KG, Urt. v. 23.11.2009 - 20 U 62/08, in juris Tz. 30), oder ob entsprechend der Ansicht des Berufungsgerichts - für die neben Erwägungsgrund 15 schon sprechen könnte, dass die Annullierung nach Art. 5 Abs. 3 der Verordnung auf außergewöhnliche Umstände zurückgehen (be caused; être due) muss - der Anspruch auf Ausgleichszahlung erst dann ausgeschlossen ist, wenn weiterhin auch die Annullierung selbst bei Ergreifen aller zumutbaren Maßnahmen nicht hätte vermieden werden können, bedarf im Streitfall keiner Entscheidung.
  • OLG Koblenz, 16.07.2009 - 2 U 1312/08

    Ausgleichsansprüche des Fluggastes bei Annullierung des Rückfluges; Anforderungen

    Es geht auch nicht darum, ob Ersatzmaschinen vorrätig gehalten werden müssen (vgl. auch OLG Koblenz Hinweisbeschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO vom 18.03.2009 - 12 U 1069/07, rechtskräftig durch Rücknahme der Berufung; OLG Koblenz Urteil vom 29.03.2006 - 1 U 983/05 - NJW-RR 2006, 1356 ff; a.A. OLG Koblenz Urteil vom 11.01.2008 - 10 U 385/07 - NJW-RR 2008, 1232).
  • AG Geldern, 03.08.2011 - 4 C 242/09

    Entscheidet der Pilot, dass die Landung des Flugzeuges wegen des Wetters zu

    Kann ein Flug nicht durchgeführt werden, weil das für den Transport vorgesehene Flugzeug den Flughafen wegen ungünstiger Witterung nicht anfliegen kann, begründet dies einen "außergewöhnlichen Umstand" im Sinne von Art. 5 Abs. 3 FluggastrechteVO (vgl. BGH NJW-RR 2010, 1641, 1641/1642; OLG Koblenz NJW-RR 2008, 1232).
  • OLG Brandenburg, 03.07.2008 - 12 U 3/08

    Begriff der außergewöhnlichen Umstände i.S. von Art. 5 Abs. 3 EU-VO 261/2004

    Etwas anderes würde nur dann gelten, wenn von Anfang an absehbar gewesen wäre, dass der Flugbetrieb nur relativ kurz beeinträchtigt werden würde (vgl. OLG Koblenz, Urt. v. 11.01.2008 - 10 U 385/07 - zitiert nach Juris).
  • AG Hannover, 22.09.2016 - 406 C 2140/16
    Ob sich die Exkulpation nur auf die außergewöhnlichen Umstände (OLG Koblenz RRa 2008, 181, 182; AG Köln, Urteil vom 17.07.2007, Az. 118 C 473/06; Urteil vom 31.07.2007, Az. 118 C 547/06; AG Bremen NJW-RR 2012, 378, 380; Urteil vom 02.05.2013, Az. 9 C 523/12; AG Rüsselsheim RRa 2012, 238; RRa 2014, 43, 45 f.; AG Hamburg RRa 2014, 255, 256; Müller-Rostin, NZV 2007, 221, 224; ders., 2009, 430, 433; Schmid, RRa 2008, 187, 188; Woitkewitsch, MDR 2012, 193, 195; Bosch/Lorz, NZV 2013, 105, 108) oder aber auch auf die Folgen (LG Berlin, Urteil vom 28.08.2007, 53 S 242/06; LG Köln RRa 2008, 185, 186; RRa 2008, 89, 93; AG Köln, Urteil vom18.05.2011, Az. 132 C 314/10; AG Geldern, Urteil vom 28.11.2007, Az. 14 C 273/07; AG Hamburg RRa 2014, 255, 256 ebenso D/S/H, Fluggastrechte, Art. 5 Rdn. 88; Schmid RRa 2012, 239, 240) bezieht, ist bisher umstritten.
  • LG Hamburg, 24.07.2020 - 320 S 18/20
    Im vorliegenden Fall ist jedoch zu berücksichtigen, dass der Annullierungsgrund, also die widrigen Windverhältnisse, erkennbar bei Abwarten entfallen wären, das heißt mit einem kurzfristigen Wegfall des Hindernisses zuverlässig gerechnet werden konnte (OLG Koblenz, Urteil vom 11.01.2008, 10 U 385/07, NJW-RR 2008, 1232, zitiert nach beck-online).
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